Trotz enormer Verbesserung der Luftqualität noch immer Grenzwertüberschreitungen

In den kürzlich veröffentlichten Jahresberichten von OSTLUFT und Nordwestschweiz für 2022 wird deutlich, dass die Luftqualität in den betrachteten Kantonen stetig besser wird. Ein Grossteil der Luftschadstoffe wie Feinstaub und Stickoxide sind gegenüber den letzten Jahren rückläufig. Allerdings kommt es insbesondere bei Ozon, krebserregendem Russ und Ammoniak weiterhin zu Überschreitungen der Grenzwerte gemäss Luftreinhalte-Verordnung (LRV). Dies stellt eine Belastung für die Gesundheit der Bevölkerung und Ökosysteme dar. Mit den angepassten Grenzwerten in der Luftgüteleitlinie der WHO könnten auch in der Schweiz bald strengere Grenzwerte gelten. Massnahmen für die weitere Verbesserung der Luftqualität sind daher nötig. Die Kantone Zürich und Aargau haben im Frühjahr 2023 aktualisierte Massnahmenpläne zur Luftreinhaltung herausgegeben.

Für konkrete Bauvorhaben im Bereich Verkehr, Landwirtschaft, Feuerungen und Industrie erstellen wir für Sie Immissionsprognosen mit numerischen Ausbreitungsmodellen, um die Belastung in der Umgebung von Schadstoffquellen zu bestimmen. Damit kann rechtzeitig überprüft werden, ob oder welche Massnahmen ergriffen werden müssen.